Das Baugewerbe und seine Möglichkeiten

Baumeister und das Bauen mit Festpreisgarantie

18 April 2018 by Ross Cruz

Baumeister - dieser Begriff zieht sich durch die Geschichte, wie kein anderer Terminus. Schon als die ersten Großbauten entstanden, waren es Menschen, die diesen Titel trugen, die für ihre Herrscher unvergängliche Monumente erschufen. Bis heute hat sich daran eigentlich nicht viel geändert, denn die Aufgaben, die ein Meister übernimmt, sind vielfältig und beinhalten ein hohes Maß an Verantwortung, die es zu tragen gilt. Doch wie hat sich der Begriff im Laufe der Jahrhunderte verändert und was versteht man heute eigentlich unter einer solchen Person?

Definition: Was ist ein Baumeister heute

Heute handelt es sich bei diesem Beruf eher um einen Planer. Er überwacht die Einhaltung aller Pläne, sorgt dafür, dass Bauphasen korrekt ausgeführt werden, und koordiniert alle wesentlichen Belange auf der Baustelle. Dabei fällt dieses Amt heute zum Teil mit dem Architekten zusammen, denn dieser ist für die korrekte Umsetzung maßgeblich verantwortlich. Allerdings werden vor allem bei Großprojekten separate Personen eingesetzt, die diese Aufgabe dann übernehmen. 

Blickt man hier in die Vergangenheit, erkennt man, dass in früheren Zeiten diese Person noch mehr Aufgaben in sich vereinte. Hier handelte es sich dann meist um einen erfahrenen Handwerker, der in vielen Bereichen ausgebildet war. Somit konnte er zu allen wesentlichen Aspekten des Baus etwas beitragen und auch eine entsprechende Koordination gewährleisten. Dabei war es seine Pflicht, besonders wichtige Aufgaben auch selbst auszuführen, sodass er am Ende die Verantwortung für das gesamte Bauvorhaben trug. Besonders das Messen und die Anfertigung lag in seiner Verantwortung. 

Heutige Aufgabenbereiche  

In der heutigen Zeit beschränken sich die Aufgaben eines Baumeisters in der Regel auf das Planen oder das Bauen mit Festpreisgarantie, wie es bei der TAP Massivhaus GmbH angeboten wird. Dabei wird in vielen zwangsläufig ein Ingenieursstudium oder eine Ausbildung in einem anderen Bereich der Bautechnik vorausgesetzt, wobei hier auch einiges an Erfahrung nachgewiesen werden muss. Die korrekte Berufsbezeichnung ist dabei Bauleiter, denn diese Person koordiniert die Arbeiten auf einer Baustelle als Ganzes. 

Viele große Firmen, die global aktiv sind, beschäftigen dabei meist ihren eigenen Bauleiter. Dieser wird an die entsprechenden Baustellen entsandt und muss vor Ort alle Schritte von der Planung bis hin zu den letzten Arbeiten überprüfen und für eine ordnungsgemäße Umsetzung sorgen. Allerdings liegt damit auch eine hohe Verantwortung auf seinen Schultern, denn bei Fehlern oder gravierenden Mängeln ist es der Bauleiter, der für alle Verzögerungen gradesteht.   

Qualifikation über Erfahrung

Eine Sache hat sich seit den frühsten Zeiten nicht geändert, denn der Bauleiter muss über ein entsprechendes Maß an Erfahrung verfügen, auch beim Bauen mit Festpreisgarantie. Der einfache Abschluss einer Ausbildung ist nicht ausreichend, um bereits als Bauleiter eingesetzt zu werden. Hier gehören in der Regel viele Jahre der Praxis dazu, bevor jemand für einen solchen Posten bestimmt wird. Zudem sollte man auch schon an sehr vielen unterschiedlichen Bauvorhaben in verschiedenen Positionen mitgewirkt haben, bevor man sich auf eine entsprechende Stelle bewerben kann oder als Bauleiter eingesetzt wird. 

Das Maß an Erfahrung kann am jeweiligen Erfolg der Bauvorhaben gemessen werden. Wurden die meisten oder gar alle Projekte erfolgreich abgeschlossen, hat sich die jeweilige Person für eine solche Stelle qualifiziert. In diesem Fall spielt auch das Alter nur eine untergeordnete Rolle, denn grade im Bereich der Bauleiter, werden besonders ältere Personen bevorzugt.

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