Das Baugewerbe und seine Möglichkeiten

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Solarium - Im Auftrag der künstlichen Sonne

by Ross Cruz

Auch wenn ihr Boom schon mehrere Jahre zurückliegt, sind sie für viele Menschen in Europa und Deutschland nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Die Rede ist vom herkömmlichen Solarium. Sie erfreuen sich immer noch der Beliebtheit und werden vor allem in den dunkleren Herbst- und Wintermonaten gerne besucht. Im Durchschnitt werden sie von deutschen Sonnenfreunden zwei- bis dreimal jährlich aufgesucht. Es gibt aber auch Einzelpersonen, die sich am täglichen Genuss der künstlichen Sonne erfreuen.

Bei einem Solarium handelt es sich um eine technische Bestrahlungseinrichtung, die die Bestrahlung des Körpers mit UV-Licht ermöglicht. Genutzt wird es meist durch Privatpersonen zu kosmetischen Zwecken, um die Bräunung der Haut voranzutreiben. Das Verhältnis zu sonnengebräunter Haut hat sich mit der Zeit verändert. Früher galt noch eine elegante Blässe der Haut als Schönheitsideal. Ist es doch heute eher die gebräunte Haut, die als wohlbehalten und attraktiv empfunden wird. Die Privatpersonen sind aber nicht die einzigen Nutzer. Es gibt auch medizinische Einrichtungen, die Solarien zur Behandlung von Hautkrankheiten nutzen.

Zu finden ist die herkömmliche Sonnenbank in Sonnenstudios, Wellness-Oasen, Hotels, Schwimmbädern oder auch großen Fitnessstudios. Geschätzt gibt es ca. 45.000 öffentlich zugängliche Solarien in Deutschland. Damit nimmt Deutschland europaweit eine besondere Spitzenstellung ein. Hersteller von Solarien, wie zum Beispiel die W & H Klaus GmbH, sind ebenso in Deutschland angesiedelt. Der Dachverband der Sonnenstudios und auch Sonnenbank-Hersteller ist der BfB (Bundesfachverband für Besonnung), welcher nach eigenen Angaben bis zu 1500 Mitglieder zählt.   

Funktionsweise des Solariums  

Es wird unterschieden zwischen Ganzkörperanlagen und Anlagen, die der Gesichtsbräunung dienen (sogenannte Höhensonne). Beide Anlagen setzen hierbei vor allem auf UV-A-Strahlung, die zu einer schnellen Bräunung der Haut führen soll. Allerdings gibt es auch Sonnenbänke, die eine kombinierte UV-A- und UV-B-Strahlung einsetzen. Mit einem Filter ist deren Verhältnis regelbar. Eine Sonnenbank besteht aus den wesentlichen technischen Komponenten, wie einer künstlichen UV-Strahlenquelle, verschiedenen Reflektoren und Filtern, sowie einem mechanischen Aufbau mit festgelegter Nutz- bzw. Liegefläche. Die Funktionsweise der UV-Strahlenquelle kommt der einer herkömmlichen Leuchtröhre gleich. Hierbei wird ein Glaskolben mit beidseitig angebrachten Elektroden genutzt und bei Stromfluss werden Elektronen abgesendet.   

Es befinden sich Quecksilberatome im Glaskolben, die mit den Elektronen zusammenstoßen. Hierbei kommt es zu einer Abgabe von Ultraviolettstrahlung. Die Bräunungslampen der Sonnenbank besitzen eine Leuchtschicht aus Phosphor. Durch diese Leuchtschicht wird die UV-Strahlung in das gewünschte langwellige Spektrum umgewandelt. Ab und an werden auch spezielle Niederdruckröhren benutzt. Sie besitzen eine höhere Lebensdauer und eine höhere Leistung, weil die notwendige Temperatur für die Funktionsweise niedriger ist. Auch haben diese Niederdruckröhren ein längeres Elektrodengestell als normale Leuchtröhren.  

Bräunungsergebnisse sind von Sonnenbank zu Sonnenbank verschieden, da nicht alle gleich stark sind. Grund hierfür kann die Nutzung von unterschiedlich starken UV-Röhren sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den verschiedenen UV-A- und UV-B-Anteilen in der UV-Strahlung kann von Bedeutung sein. Der Anteil von UV-A ist hauptsächlich für eine oberflächliche Bräune verantwortlich. Diese Bräune kann sehr schnell und intensiv auftreten. Nachteilig hierbei ist die leichtere Verblassung. Der Anteil von UV-B erzeugt eine längere Bräunung der Haut.  Allerdings muss man hierbei etwas geduldiger sein, da die Bräune ein paar Tage nach dem Besuch der Sonnenbank einsetzt.


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Das Baugewerbe und seine Möglichkeiten

Viel spannender, als es zunächst vielleicht klingen mag, ist das Thema Bauen & Baugewerbe! Besonders interessant sind sämtliche Fragen (und Antworten!) aus diesem Bereich natürlich für alle "Häuslebauer"...und für die, die das noch werden wollen. Und damit seid ihr auf meinem Blog gegrüßt. Wie schön, dass ihr den Weg hierher gefunden und somit auch schon den vielleicht ersten Schritt auf dem - langen und bisweilen auch recht "steinigen" - Weg zum Eigenheim, zur Eigentumswohnung oder auch "nur" zum bevorstehenden Umbau- Projekt - das weitgehend nach dem Motto "Do it yourself" erfolgen soll - getan habt. Ich möchte euch von meinen ganz persönlichen Erfahrungen erzählen und hoffe, euch viele gute und hilfreiche Tipps geben zu können. Du willst wissen, was es für Berufe im Baugewerbe gibt? Schau dich auf meinem Blog um, vielleicht ist ja etwas für dich dabei.